Wir erklären anhand von Mishka, die Sie vielleicht schon aus unserem Anleitungsvideo kennen, welche Elemente in unserem Ergebnisbericht vorhanden sind.
In unserem Kuchendiagramm erhalten Sie eine detaillierte Auflistung welche Rassen zu wie viel Prozent im Hund vertreten sind. Die Mixed-Breed-Komponente wird hier erklärt.
Unser Testhund Mishka zeigt:
Häufig verbleibt eine Mischlingskomponente, wie im Beispiel mit 27% (mehr dazu weiter unten). Die Hunderassen geben wir an von 1 % bis 100 %, bezogen auf die testbaren Rassen.
Der Nachweis geht bis zur Ur-Großelterngeneration zurück. Die Analyse wird nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem aktuellen Stand der Technik ausgeführt.
Genotyp und Phänotyp:
Man sollte beachten, dass das äußere Erscheinungsbild des Tieres nur begrenzt Rückschlüsse auf den Genotyp zulässt (siehe Mendelsche Regeln). D.h. die äußerlich erkennbaren Rassen müssen sich nicht im Ergebnis der Genanalyse widerspiegeln.
Grenze des Tests:
Getestet werden kann nur auf die Rassen, die Sie in der Hunderassenliste finden. Über Tiere, die nicht auf der Liste stehen, kann derzeit keine Aussage getroffen werden.
In der Mischlingskomponente tauchen alle Rassen auf, die noch in der DNA des Hundes gefunden wurden. Da der Anteil dieser Rassen meist nicht über ein paar Prozent hinaus geht, fassen wir sie in dieser Komponente zusammen. Die Ergebnisse werden in einem Balkendiagramm geliefert. Auf der X-Achse sehen Sie die Prozentzahl der jeweiligen Rassen.
Wir weisen immer darauf hin, dass der Test nicht den Anspruch hat, auf Reinrassigkeit zu testen. Der Test zeigt vielmehr, wie stark ein bestimmter Hund mit der zum Vergleich herangezogenen genetischen Signatur einer Rasse übereinstimmt.
Die Erstellung der Datenbank von Vergleichshunden, die für die Entwicklung der genetischen Signaturen herangezogen wurden, erfolgte durch die Probenahme bei Hunden, deren Reinrassigkeit dokumentiert ist, sowie durch den Erhalt eingereichter Proben von Tierärzten und Züchtern. Der Test hat nicht den Anspruch, dokumentierte Ahnentafeln zu widerlegen, sondern soll dabei helfen Rassen von Hunden unbekannter Herkunft aufzuklären. Bzgl. des Stammbaumes wird der statistisch wahrscheinlichste Stammbaum berechnet und hier wiedergegeben. Die zu Grunde liegende Datenbank wird permanent aktualisiert und stellt die derzeit größte Datenbank der Welt dar. Die dort vorliegenden Daten werden von mehreren Laboren weltweit gesammelt und stehen damit allen lizenzierten Nutzern zur Verfügung. Damit verändert sich die Datenbank mit jedem neuen Tier und wird damit immer präziser. Der Gendrift* und die Auswirkung der Züchterpräferenz können dazu führen, dass kleine und/oder ausländische Linien durch die Hunde in der Vergleichsdatenbank nicht immer exakt bewertet werden können. Rechtliche Ansprüche können mit dem Ergebnis nicht geltend gemacht werden.
*Der Gendrift ist ein Evolutionsfaktor; die zufällige Veränderung der Allelfrequenz innerhalb des Genpools einer Population.
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